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Das ist die Südseite der ehemaligen Königlichen Oberförsterei im ursprünglichen Zustand. Vermutlich einmalig im Landkreis dürften die aus Eichenholz bestehenden Stürze mit Schnitzereien über den Fenstern und den Eingangstüren sein. Der Bau wurde 1911 fertiggestellt.
18. Jh. ist sicher richtig. Was auffällt, ist die leichte Asymmetrie im Wirtschaftsgiebel. Die linke Stallseite ist wahrscheinlich breiter angelegt worden, um dort Pferde unterzubringen. Dafür spricht auch die große Klappe, die den Pferden ermöglicht hat, hinauszuschauen. Ist jetzt nur eine Vermutung, aber eine andere Erklärung fällt mir zu diesem ungewöhnlichen Befund nicht ein. Kennt jemand einen zweiten solchen Fall? Auffällig ist auch der große verzierte Ackerwagen voller Mist. Ein zweiter steht dahinter. Offensichtlich wurden die für die Aufnahme dort aufgebaut. Viel Mist bedeutete einen großen Viehbestand zu haben. Ergo konnte ein Bauer damit angeben. Heute würde da eher ein Mercedes stehen.
Das ist doch Lübeln, aber das Bild ist seitenverkehrt. Rechts der heute Museumshof, links daneben das Haus von 1800, das eigentlich rechts daneben steht.
Zu dem Ort kann ich nichts sagen, aber das Fahrzeug ist ein Lanz 1706 (ein sog. "Halbdiesel").
auf dem Bild ist er winkend im Garten vor dem Giebel zu sehen. Ein Flugzeug oder Hubschrauber war höchst selten.
.... und der Bienenstich war am leckersten
Sehr wahrscheinlich ein Straßendorf zwischen Lemgow und Prezelle. Rundlinge, die dort im späten 19. Jh. abgebrannt sind, wurden als Straßendörfer wieder aufgebaut. Ca. 1860 bis 1880. Typisch für die Gegend sind der Krüppelwalm, die Backsteinmauern und die großen Abstände (Brandschutz).
Das ist er... mein Kindergarten. Man kann an den Stäben im Fenster erkennen, daß der Kindergarten-Raum sich dahinter befand. Hinter den Fenstern auf der linken Seite der Haustür hatte Frau Beinhorn ihr Refugium, bestehend aus einer Voliere mit Klavier;-) bzw. links am Fenster stand das Klavier und im rechten Bereich des Raumes mit Blick in den Garten die diversen Volieren, die immer einen sehr intensiven Geruch verströmten (um es mal höflich auszudrücken)
Hallo Sieglinde in Kanada, ein bischen muss ich ergänzen bzw. korrigieren: vorne direkt unter dem Blumenschmuck meine Mutter Margarete Schulz (später Koß); rechts sitzend Marie Schulz, geb. Rössing; zweite Reihe vierte von links Elli Schulz (später Lüders) daneben Emma Seerke (Groß Gaddau). Dritte Reihe von links ist Johanna Schulz (Deine Großmutter) und die dritte Person ist Lina Schulz (meine Großmutter) und es ist Paul Schulz der Bruder von Margarete und Elli Schulz.
Hallo Sieglinde in Kanada, Du meinst den Weg nach Lüders (oben in Kiefen). Dort wo links hinter dem Schweinestall die Büsche jetzt stehen, war früher der Backofen, wo auch die Nachbarn ihr Brot/Kuchen gebacken haben.
Friedrich u. Lina Schulz, Grete u. Wolfgang Koss
Hallo Herr Schoepe, ich kann leider überhaupt kein "Lernen aus den sichtbaren Fehlern" erkennen. In den 1960ern und 1970er Jahren war Abwägen und Bewahren überhaupt kein Thema, und auch heute wird weiter munter abgeholzt und abgerissen (siehe die barbarische Zerstörung der 500 Jahre alten Dannenberger Bürgergärten, den sinn- und planlosem Abriß von historischer Bausubstanz und Neubau von Betonklötzen in der Altstadt, das massenhafte Abholzung großer alter Bäume am Thielenburger See und ganzer Alleen im Samtgemeindegebiet, von der desaströsen Fehlplanung von immer mehr Super- und Billigmärkten etc.ganz abgesehen). Ohh doch: Wir sollten all das kritisieren! Und auch die Untätigkeit der Denkmalbehörde, die bei alledem noch mitspielt.