Abriss des Geschäftshauses Paul Pöhlsen Lange Str 34 Pächter Schilling
Über den Brettern in der Bildmitte erkennt man das Geschäft und den Innenhof der Firma Leichsenring in der Seerauer Straße.
Das ist der August-Kröpke-Weg, Blick hinunter zur Göhrder Straße, der Friedhof ist linker Hand, hinter dem Fotografen.
Das Bild zeigt das Haus Lange Straße 63 im Eingang stehend links Klara Siebenhüner (1892-1975)mit Ida geb.28.08.1915 (meine Mutter gest. 2010) auf dem Arm und Erich Siebenhüner (1884-1966), die Frau dazwischen und die anderen Personen sind mir nicht bekannt. Folglich datiert das Foto auf 1916. Anfangs war noch Carl du Mont (Zigarrengeschäft? später einige Häuser weiter zum Marktplatz) in dem Haus. Links Hausnummer 64 ehemals Johannes Sternberg. Seinerzeit schon ein Frisör (die Männer gingen damals z.T. täglich zum Rasieren und zur Bartpflege) später 1950er Frisör Tute danach Frisör Borg, Eltern von Rainer Borg. Nach dem Tode meines Vaters Heinz Röhl (1914-1979) kaufte Rainer Borg (es war schon Jahre vorher ein Kaufvertag abgeschlossen worden, da ich das Geschäft nicht übernehmen wollte) das Haus und eröffnete seinen Frisörsalon. Die 4 Töchter Siebenhüner, sowie ich selbst (1945) und meine jüngere Schwester Brigitte (1946) sind dort geboren worden.
Wohnhaus Ella Dietz
Links die Volksküche mit Stall von Nettelman gegenüber Wohnhaus Nettelman (Amtshof)
Ein Bild aus Kindertagen vor der Burgapotheke u. Hotel Jahn
Aufgrund der im Hintergrund sichtbaren Fahrzeuge kann die Aufnahme frühestens 1982 aufgenommen worden sein.
Wenn mich nicht alles täuscht ist der Schüler auf dem Foto Sebastian Madsen. Rechts davon Vater Leo Madsen.
Sebastian Madsen ist heute Sänger der sehr bekannten Band Madsen.
Das linke der 3 Fachwerkhäuser ist die Nr. 4, in der Mitte ist Nr. 6 und rechts ist Hausnummer 8.
Meine Eltern wohnten zwischen Ende 1955 bis 1959/60 in dem Zweiständerhaus Nr. 6. Zwei meiner Geschwister sind dort geboren. Ich (*1964) habe dort - im Haus meiner Großtante Elli Hinze - als Kind noch drin gespielt, und ich erinnere mich daran, dass wir , wenn wir ins Haus von der Seite hineingingen, eine Schräge heruntergehen mußten. Unsere kleinen Spielzeugautos haben sich oft überschlagen, so steil ging es runter. Der Fußboden im Haus war ca. 50 cm tiefer als der Boden vor dem Haus.
Rund ums Haus war eine betonierte kleine Ablaufrinne, damit das Regenwasser ablaufen konnte und nicht ins Haus kam.
Hier müßte es sich um den Weg zu den 1957 und 1959 gebauten Häusern von Kühn Nr. 25 und Hesse Nr. 26 handeln.
Zukunftsforscher Prof. Robert Jungk warnt vor der Nutzung der Kernenergie.